Lebendige Natur – Familientag im Jagdmuseum Zsigmond Széchenyi

Am 22. Mai wird ein vielfältiges Programm im Jagdmuseum Zsigmond Széchenyi organisiert. Die Veranstaltung „Lebendige Natur – Familientag“ möchte viele Besucher anziehen, hauptsächlich Familien. Die Organisatoren verwöhnen die Besucher mit vielen bunten Programmen. Bei diesem Fest können Große und Kleine aus vielseitigen interaktiven Spielen wählen, wobei sie natürlich auch Unterstützung bekommen.

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Éva Nagy Kindergärtnerin, Zentralkindergarten, Jászberény

 „Die Kinder können an diesem Familientag viele Erlebnisse und Erfahrungen sammeln. Sie genießen es, die Lebensräume der Tiere zu entdecken, welche für sie normalerweise nicht zugänglich sind. Hier bietet sich aber die Möglichkeit dazu. Besonders bieten ihnen die interaktiven Spiele ein großes Erlebnis, weil sie vieles auch ausprobieren können, zum Beispiel wo und wie die Kaninchen leben. Mit gutem Gewissen empfehle ich es allen, da das Jagdmuseum sehr niveauvoll und inhaltsreich ausgestattet ist. Die Kinder können viele Kenntnisse erwerben und Erlebnisse sammeln – sie können die Haare der Tiere anschauen, berühren, mit allen Sinnen wahrnehmen  – dabei lernen sie auch  spielerisch dazu.“ 

Viele verschiedene interaktive Spiele warten auf die Kinder, mit deren Hilfe sie sich Kenntnisse auf mehreren Ebenen verschaffen können:

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Im hinteren Teil des Rittersaales können wir eine Ausstellung über die Jagd aus der Urzeit bzw. aus unserer Zeit anschauen. Auf der interaktiven Seite können wir die Jagd in der Urzeit mit der Jagd aus der Gegenwart im Karpatenbecken vergleichen. Wenn wir auf die Seite klicken, erreichen wir die Lasche über die Eiszeitjagd und die Jagd von heutzutage. Wir können sortieren, welche Wildarten der Jäger der Eiszeit jagen konnte und welche Tiere er heutzutage zur Strecke bringen kann. Die Kinder können die Tierart auch auswählen und das Tier mit ihrer Hand zur Jägersilhouette ziehen. Wir können auswählen, welche Tierarten nicht mehr auf der Erde leben, das kann man leicht aufgrund ihrer Namen assoziieren. Das Programm zeigt uns hier das Tier bzw. wir bekommen eine Information dahingehend, was man darüber wissen soll.

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Das ist ein Gesellschaftsspiel, welches von zwei Spielern gespielt werden kann. Der Verlauf des Spieles ist, auf dem Spielbrett die Lebensmittelkarten aufzulegen – jede Fährte bekommt eine. Die Kinder werfen mit dem Spielwürfel (sinngemäß fahren sie so oft, wieviel sie gewürfelt haben) und sie können diese Lebensmittel aufnehmen und sie ins Nahrungsmittellager stellen. Der Gewinner ist, wer mehr Lebensmittel sammeln und so schnell wie möglich die Fährten beenden kann.

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In diesem Kästchen kann man die einheimischen Baumarten des Karpatenbeckens und Ungarns entdecken. In jeder Schublade befinden sich ein Schnitt, ein Blattabdruck und eine Frucht der gezeigten Baumarten, deren Wahrzeichen man beobachten kann.

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Die Kinder wählen eine der Baumstämme aus, sie können näher treten um ihn zu betrachten, was für eine Farbe die Rinde hat; sie können sie berühren und ihre Jahresringe zählen. Wenn sie die Baumart nicht herausgefunden haben, können sie das Kästchen aufsuchen und aufgrund der vorangehenden Eigenschaften nachsehen, um welche Baumart es sich handelt.

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Hier können wir eine Ausstellung über das Karpatenbecken sehen. Zunächst begegnen wir der interaktiven Tafel: „Was für einen Schatten welcher Vogelart siehst du unter deiner Fußsohle?“ Wenn wir ins Innere gehen, können wir auf dem Boden gemalte Schatten bemerken, die wir mit den Vogelarten verbinden können, die über unseren Köpfen fliegen. Man kann herausfinden, welcher Vogel welchen Schatten hat.

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Diese Klause ist der Lieblingsort aller Altersklasse. Von den Kaninchen und Hasen wird ein Teil ihres Pelzes bereitgestellt und die Kinder können ihn anfassen und vergleichen, welcher Pelz  der weichere ist. Wenn wir in die kleine Höhle hineinklettern, können wir den Wohnort des Wildkaninchens unter dem Boden entdecken.

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Durch das Glas können wir den Horst verschiedener Vögel betrachten; an der Tafel können wir die unterschiedlichen Kennzeichnen und Nistgewohnheiten in einem Satz lesen. Die Aufgabe ist es aufgrund der Beschreibung herauszufinden, welchem Vogel welcher Horst gehört. Schalten wir die Tafel aus, können wir leicht kontrollieren, ob wir gut getippt haben.