St. Hubertus Jagdwettbewerb für die Jäger mit Vorstehhunden – 21.11.2015 – in Sárszentmihály

Am 21. November 2015 wurde in Sárszentmihály der St. Hubertus Jagdwettbewerb von der Organisation Komitat Fejér der Ungarischen Jagdkammer (OMVK) zum dritten Mal veranstaltet

Anlässlich der Eröffnung des Wettbewerbs wurden der Ablauf und die Erwartungen in der Antrittsrede vom vorsitzenden Richter, Sándor Tapasztó bekannt gegeben, welcher die Aufmerksamkeit der Wettkämpfer auch darauf richtete, die Jagdhund Wettbewerbsregeln zu beachten.

Zum 3. St. Hubertus Jagdwettbewerb hatten sich insgesamt 10 Vertreter nominiert. Diese Veranstaltung bietet auch eine gute Gelegenheit zum Wettstreit und Erfahrungsaustausch der besten Jäger mit Vorstehhunden.

Die Wettkämpfer zeigten die Jagd mit Jagdhunden nach den Vorschriften und Traditionen des Jagdfachs in eigener Suche mit Waffen. Das Jagdwissen der Hunde und die Kenntnis des Führers wurden unter verschiedenen Aspekten bewertet: die Hunde sollten das erlegte Wild im Stil entsprechend seiner Art, im Zusammenspiel mit seinem Führer und mit Vorstehen suchen. Obwohl die Hunde und die Führer einen separaten Punkt im Beurteilungsblatt erhielten, spiegelte die Qualifikation die kollektive und gemeinsame Arbeit des Jagdhundes und des Führers wider.

Das Gebiet wurde zum imaginären Streifen aufgeteilt. Der vorsitzende Richter fügte hinzu, dass obwohl das Gebiet aufgrund seiner platten Beschaffenheit gut überschaubar ist, man wegen der allfälligen Unfallgefahr tiefe Schüsse vermeiden sollte.

Nach der Eröffnungsfeier wurde die Reihenfolge der Doppel ausgelost. Auf dem ganzen Gebiet wurde der Wildbestand angereichert: man konnte unter drei jagdbaren Wildarten wählen – Fasan, Hahn und Henne.

Nach den Regeln kann der Führer während des Laufs zwei Wildarten zur Strecke bringen und zu diesem Zwecke dürfen 4 Schrotpatronen verwertet werden. Objektive Elemente der Bewertung: ein Hund, der das Wild gut ausnutzen kann, das Wild mit Tempo sucht, der in der Nähe des Wildes ein Vorstehen zeigt und auf den Schuss ruhig reagiert.

Natürlich ist die gemeinsame Teamarbeit das Wichtigste während der Aufgabe, das zur Strecke gebrachte Wild bedeutet nur ein Plus. Der bedeutende Aspekt bei der Bewertung ist, wie der Hund mit seinem Führer auf einem fremden Gebiet zusammenarbeiten kann. Vor der Aufgabe wurden natürlich die nötigen Dokumente, Erlaubnisse, die Gültigkeitsdauer des obligatorischen gesundheitlichen Pakets, der Typ des Jagdgewehrs und der Typ des Schusses kontrolliert.

Während des Wettbewerbs wurden 10 Fasane, 8 Hähne und 2 Hennen zur Strecke gebracht.

Auf die Gesamtbetrachtung der Beurteilungsblätter folgte die Ergebnisverkündung, wobei ein wichtiger Aspekt die Schussfähigkeit war.

Die ersten drei Platzierten konnten auf beide Wildarten einen Schuss abgeben, so konnten sie Pluspunkte erzielen.