Großartige Damhirsch Trophäen-Rundschau am Jagdhaus von Óbíród – 05.11.2015

Nach einer erfolgreichen Damhirschjagd wurden die beeindruckenden Trophäen traditionell als Schluss der Damhirschbrunft nahe dem Jagdhaus Óbíród von Gyulaj Zrt. zur Schau gestellt

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Gyulaj Zrt. ist eine traditionsbewusste und traditionserschaffende Forstwirtschaft, weil die Trophäenschau nicht unbedingt für die Fachleute veranstaltet wurde.

Das Niveau der Ausstellung wurde durch Hörnerkonzert und Falkenjagdpremiere auch gesteigert, aber der Höhepunkt der Veranstaltung war die historische Durchsicht von Prof. Dr. Sándor Faragó.

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Péter Gőbölös Exekutivdirektor, Gyulaj Zrt.

Aus dem Aspekt der Lebensraumwirtschaft spielt der Wald eine wichtige Rolle in diesem großen Bewaldungsgebiet. Als einzige Branche ist es die Waldbaubranche, die für die Reproduktion des Waldes verantwortlich ist. Die andere ist die Holzeinschlagbranche, die finanzielle Voraussetzungen aus dem Waldertrag bieten soll, damit ein Wald unterhalten werden kann. Parallel dazu soll eine Wildbewirtschaftung zu dem Zweck betrieben werden, auf dass man die hinter mir ausgestellten Trophäen bestaunen kann.”

 

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Csaba Gálos Jagdbranchenleiter, Gyulaj Zrt.

„Wir freuen uns, dass wir diese großartige Veranstaltung bei diesem schönen Wetter organisieren konnten und viele Leute zu uns gekommen sind. Ich denke, ein solch tolles Ergebnis der letzten  eineinhalb-zwei Monate, welches auf der vorangegangenen Pachtjagd beruht, sollte nicht im Verborgenen bleiben.

Wir brüsten uns nicht mit einem alltäglichen Ereignis: es wurden 119 Hirsche zur Strecke gebracht, darunter wurden 71 Prozent mit Medaillen ausgezeichnet, 4 Damhirsche verfügten über 5 kg und die Zahl der Hirsche mit 4,5-5 kg  überschritt die Zehnermarke. Jedes einzelne ist ein tolles Ereignis. Neben Gyulaj möchte ich auch unser Jagdgebiet in Kisszékely hervorheben, da dieses Gebiet über immer bessere Qualität und blendende Trophäen verfügt.

Es ist eine schwere, aber schöne Erbschaft, die wir von unseren Vorgängern erhalten haben. Wir betrachten es als unsere Pflicht, der Aufgabe zu entsprechen. Wir müssen unser Möglichstes tun, um es den nächsten Generationen weiterzugeben. Der Jagdertrag von ein-eineinhalb Monaten – den die Besucher bewundern können – beweist, dass diese Arbeit ohne Unterbrechung in eine gute  Richtung weitergeht.

 Wir schießen nicht drauflos. Diese Ergebnisse sind Teilergebnisse eines thematisch ausgebauten Arbeitsprozesses. Ich wage zu behaupten, dass dies erst Teilergebnisse sind, da diese Ergebnisse in der Zukunft ausgebaut  werden können.”

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Sándor Faragó Prof. Dr., Rektor, Universität West-Ungarn

„Meiner Meinung nach lässt sich in diesen Bergschluchten das Mekka oder das Roma der Damhirsch Wirtschaft finden. Es scheint, dass sich das Durchschnittsgewicht jährlich erhöhte und dass die Proportion der Medaillen 70-80 Prozent entsprach. Ich denke, es ist tolles Ergebnis!

Nach der Befreiung sind zwei Möglichkeiten geblieben: der überhandgenommene Bestand sollte entweder abgeschossen oder eingefangen und landesweit angesiedelt werden. Das Einfangen der Hirsche wurde mittels Medikamenten oder Pferch erreicht. Ich war in einer speziellen Situation: nach 35 Jahren bin ich von der Universität hierher zurückgekehrt, wo es unsere Aufgabe in den ersten Wochen war, mit Dr. Honig Miklós, Tierarzt und mit Prof. Kőhalmi nach Gyulaj zu fahren. Dr. Honig versuchte die Tiere mittels mit Seduxen-Serativ präpariertem Kukuruz einzufangen. So ist es uns gelungen, die Damhirsche einzufangen und abzutransportieren.

Auf den Schildern unter den Trophäen ist zu lesen, von wem der Hirsch zur Strecke gebracht wurde, aber das ist nur ein Augenblick. Bis das Tier sein Alter von 10-12 Jahren erreicht hatte, waren damit sehr viele Facharbeiten (Fütterung, Wildackerbewirtschaftung, Bestandsregelung) verbunden, die man kaum ersetzen kann. Unabhängig davon, von wem das Tier zur Strecke gebracht wurde, das Wichtigste ist, wer den Damhirsch seinen Lebensraum geboten hat. In diesem Bereich haben nicht nur die hier tätigen Jäger, sondern auch die Förster eine auch zukünftige gemeinsame Aufgabe.“

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